Früher Standard - heute Ausnahme - sind die geteilten Gläser mit dem "Fensterchen".
Dieses Brillenglas kombiniert Fern- und Lesebereich, indem unten im Glas eine kleine Leselinse eingeschmolzen ist.
Nachteil: Diese Leselinse ist sichtbar und zeigt, dass der
Träger eine Leseunterstützung aus Altersgründen braucht. Weiterer
Nachteil: Die Trennkante über dem Lesefeld ist im Sehbereich des
Brillenträgers und außerdem fehlt die Korrektion des Zwischenbereiches.
Diese einfachen Mehrstärken-Gläser kosten weniger als Gleitsichtgläser.
Obwohl Ihr Marktanteil mittlerweile stark abgenommen hat, gibt es
Kunden, die diese Lösung bevorzugen.
Bifokalgläser sind optisch wie ästhetisch von den modernen Gleitsichtgläsern überholt worden.
Wer jedoch dieses Glas einmal wählte und damit rundherum
zufrieden ist, steigt in der Regel nicht auf Gleitsichtgläser um.
